Mein Arbeiten macht menschliche Bedürfnisse nach Ausgleich von Nähe/Zugehörigkeit und Autonomie in unseren Beziehungen sichtbar, auch die Sehnsucht und Notwendigkeit von Sinn & erfülltem ErLeben. Sie unterstützt Haltungen von Offenheit, Vielfalt, Inspiration, Intuition, Wertschätzung und Toleranz.
„Anerkennen was (da) ist.“
Im Wahrnehmen und Annehmen was ist (Achtsamkeit, Gewahrsein) entsteht Klarheit und Ausrichtung. Momente des Innehaltens ermöglichen Erkenntnis und Erfahrung über und zu sich selbst.
Manchmal scheint was zu nahe ist, sich im Trennen zu lösen, manchmal das was getrennt ist, im Verbinden Lösung zu finden.
Ich verfüge über vielfältige Interventionsmöglichkeiten in der Systemischen Beratung und ReKonstruktion, darunter u.a. Krisenintervention, Trauma-Arbeit und Bild& -Erzählkunst
(narrativer Ansatz, Geschichte/n).
Diese Methoden können tranceinduzierende Elemente, Rituale und Visualisierungsübungen beinhalten.
Aufstellungsarbeit ist für mich zuerst Körperarbeit (Verkörperung) und erlaubt u.a. über Identifikation, Loslassen, Internalisierung und Externalisierung einen Blick auf neue und berührende Sichtweisen, Zugänge und Handlungsspielräume. Sie orientiert sich am aktuellen Anliegen der Aufstellenden, diese sind jederzeit zu Selbständigkeit und freier Wahl aufgerufen. Systemische Aufstellungsarbeit ist eine Form von sozialer Konstruktion (Phänomenologie) und Zusammenarbeit im Dialog.
Diese Betrachtungsweisen schließen das jeweils „Nächstgrößere“ mit ein und ermöglichen dadurch sowohl eine Vertiefung als auch eine Erweiterung der Zugänge. Wird das jeweils „Größere“ konsequent miteinbezogen, stellen sich möglicherweise Fragen, die in Philosophie und Spiritualität (Nondualität, Transzendenz) weisen können.
Sinnfindung impliziert dann philosophische, transpersonale, religiöse, religionsübergreifende, bzw. transreligiöse und transtraditionelle Aspekte von Erklärungsmodellen.
Professionelle Aufstellungsarbeit dient persönlichen wie kollektiven Anliegen.
Im Rekonstruieren und neu Konstruieren entsteht ermutigende Lebenserzählung (über sich selbst und andere und die Welt). Einsichten und Erfahrung aus der Aufstellungsarbeit gilt es „ins Leben mithinüber“ zu bringen und nachhaltig zu gestalten. Diesen Prozess möchte ich über eine Aufstellung hinaus beratend unterstützen.
Ich spreche eine gendersensible und gewaltfreie Sprache.